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Timelapse selber machen - Die Location

·3 mins
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Hallo Zusammen,

heute möchte ich mich mal einem anderen Thema widmen. Bis jetzt gibt es hier ja nur Beiträge über den Raspberry Pi, das wird sich heute ändern.

Da ich auch in der Fotografie Hobbymäßig unterwegs bin werde ich hier in Zukunft auch einiges über meine Erfahrungen rund um meine Spiegelreflex posten. De Anfang soll hier mein bisher größtes Projekt machen. Direkt gegenüber meiner Arbeitsstelle wird seit mehreren Monaten ein neues Stahlwerk errichten. Die perfekte Gelegenheit um mal etwas mit Zeitrafferaufnahmen zu experimentieren.

Ich habe Online schon viele “Timelapse” Aufnahmen gesehen und auch in der Vergangenheit schon einmal damit experimentiert ( Siehe YouTube ) und festgestellt, dass das eigentlich viel Spaß macht.

Also habe ich angefangen mich zu belesen und herauszufinden wie man denn sowas am besten Anstellt. Diese Erfahrungen und das Wissen möchte ich hier jetzt gerne mit euch teilen um den ein oder anderen der mit dem Gedanken spielt sowas mal zu probieren, ein paar Tipps zu geben wie man am besten Anfängt.

Wie, Wo, Was? #

Zu allererst stellt sich natürlich die Frage “Was” soll überhaupt zu sehen sein. Für so etwas bieten sich natürlich große Plätze mit vielen Autos und Menschen oder Baustellen an. Das muss im Zweifel dann jeder in seiner Umgebung herausfinden. Nicht jeder hat schließlich riesige Baustellen oder Großstädte vor seiner Tür. In meinem Fall hatte ich mit der Baustelle Glück, sonst ist hier nämlich auch nichts los :)

Hat man das Objekt seiner Träume erspäht steht die Frage “Wie” recht nah. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Man kann Zeitrafferaufnahmen entweder mit vielen Einzelbildern erstellen oder direkt durchgängig als Video, welches man dann später nur zurecht schneidet und entsprechend beschleunigt. Aufnahmen als Video empfehlen sich meist nur bei kürzeren Aufnahmen da diese in der Regel mehr Speicherplatz verbrauchen. In meinem Fall habe ich Einzelbilder gewählt da diese ja über mehrere Monate hinweg laufen soll. Neben DSLR`s sind viele Festplatten leider auch recht teuer.

Damit kommen wir auch schon zu dem Teil, in dem geklärt werden muss, was man denn alles braucht. Das möchte ich einmal an zwei Beispielen darstellen. Zu erst eine kurze Aufnahme die vielleicht 1 oder 2 Stunden geht. Generell ist es wichtig ein Stativ zu benutzen oder die Kamera sonst irgendwie fest zu positionieren. Wackler sind in so einem Video nämlich mehr als unschön. Für die Aufzeichnung im Video-Modus benutze ich immer die Einstellung “NTSC” und eine Auflösung von 1920x1080 @ 30 B/s. Das kann aber je nach Kamera abweichen. Haben wir die Kamera so positioniert das wir alles im Blick haben und sie fest steht brauchen wir eigentlich nur noch in den Video Modus wechseln und die Aufnahme starten. Zur Nachbearbeitung komme ich dann später.

Haben wir keine Kamera die Videos aufzeichnen kann oder soll die Aufnahme über mehrere Stunden gehen so das der Speicherplatz nicht ausreicht müssen wir mit Einzelaufnahmen, also einzelnen Bildern arbeiten. Um sehr viele Bilder kontinuierlich aufzunehmen bietet sich bei Canon Kameras die Firmware “Magic Lantern” an.

Wie genau ihr mit Magic Lantern umgeht, erfahrt ihr demnächst hier